«Nein, so haben wir uns das wirklich nicht vorgestellt. Aber das Risiko war uns klar, und nun ist es eingetreten. Wegen der Verschärfung der COVID-Massnahmen im Kanton Bern müssen wir schweren Herzens die 24. Ausgabe von Queersicht in seiner gewohnten Form absagen», teilen uns die Organisatoren von Queersicht mit.
Doch es ist nicht ganz abgesagt. Die Kurzfilme kann Queersicht jetzt online anbieten und der Verein sucht nach Möglichkeiten, euch die Langfilme doch noch irgendwie zu zeigen.
Die Kurzfilme gibt es auf Vimeo On Demand
Queersicht lässt euch nicht hängen und zeigt die beliebten Kurzfilme jetzt auf Vimeo On Demand. Zwar können wir uns nicht gemeinsam ins Kino setzen. Dafür kannst du es dir zu Hause so gemütlich einrichten wie du willst, die Maske an den Haken hängen und dir einen kuscheligen Abend in Quarantäne machen oder dir ein kleines cineastisches Happening mit Freund*innen gönnen.
Online Kurzfilme schauen. Wie das geht? Ganz einfach!
Der Pfad zur Glückseligkeit: www.vimeo.com/ondemand/queersicht
Eröffne ein Vimeo-Konto und kaufe dir für 9 Franken einen Kurzfilmblock oder für 25 alle drei. Der Link ist danach 72 Stunden gültig. Da Queersicht die Preise bei Vimeo in US-Dollar angeben musste und diese dann jeweils zum aktuellen Kurs angezeigt werden, variiert der Preis in Franken ein bisschen.
Klappt irgendetwas nicht? Weiter Infos findest du hier:
COVID hindert Queersicht nicht, den besten und den kontroversesten Kurzfilm auszuzeichnen. Die Organisatoren müssen in diesem Jahr aber auf eine Wahl durch das Publikum im Kinosaal verzichten. Stattdessen haben sie sich entschieden, eine fixe Jury für die Bewertung einzusetzen. Die Jury-Mitglieder sollen einen kunterbunten Querschnitt ihres Publikums abbilden. Doch Queersicht schwört bei seinem Cineasten-Herz, dass du bei der Jubiläumsausgabe 2021 wieder zur Jury gehörst. Wer 2020 die Rosa Brille gewinnt, erfährst du von Queersicht über die sozialen Medien oder in ihrem Newsletter.