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Dienstag, 15. Juni, 20:30h

Was machten die Frauen, als der Mensch den Mond betrat?

Originaltitel: Que faisaient les femmes pendant que l'homme marchait sur la lune?
Belgien 2000 102 Min.
Regie: Chris Vander Stappen
Besetzung: Marie Bunel, Hélène Vincent, Mimie Mathy, Tsilla Chelton, Macha Grenon, Christian Crahay

Im Juli 1969, während sich die Menschheit auf die erste, bemannte Mondlandung vorbereitet, kommt Sacha nach einem zweijährigem Studienaufenthalt in Montreal nach Belgien zurück. Esther, ihre Mutter, träumt noch immer von der Karriere ihrer begabten Tochter als Ärztin. Doch Sacha hat sich für ein anderes Leben entschieden. Sie ist heimgekehrt, um ihre Familie über diese Entscheidung in Kenntnis zu setzten, und das erdrückende Schweigen zu brechen. Denn in dieser Familie redet kaum mehr einer mit dem anderen. Nicht ihre Schwester, Elisa, die verzweifelt versucht erwachsen zu werden. Nicht Lea, die Großmutter, die jeden Abend in der Bushaltestelle auf einen mysteriösen Besucher wartet. Nicht Oscar, der Vater, der die Post in einer Truhe versteckt und die drohende Tragödie zu verschleiern versucht. Und selbstsverständlich auch nicht Esther, die Mutter, die die Spuren ihrer Krankheit verheimlicht. Mit ihrem Geständnis setzt Sacha eine Kettenreaktion in Gang...

Der Regisseur Chris Vander Stappen wird 1959 in Brüssel geboren. Sie arbeitet vierzehn Jahre lang als Art Director in verschiedenen Werbeagenturen und schreibt seit den 90er Jahren nebenbei Drehbücher für Fernsehserien und -filme. Bereits 1990 verfaßt sie das Szenario für Ma vie en rose, der 1997 von Alain Berliner verfilmt wird und zahlreiche internationale Preise erhält. 1998 führt sie bei dem Kurzfilm La fête des mères erstmals selbst Regie. Que faisaient les femmes … ist ihr erster Spielfilm.

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