Ein ebenso kluges wie ideenreiches und dabei durch und durch non-binäres Essay von Transgender-Aktivisten Paul B. Preciado über Virginia Woolfs Romanfigur «Orlando».
Das Casa Susanna war in den 1950er- und 60er-Jahren ein geheimer Treffpunkt für Crossdresser. Sébastien Lifshitz rekonstruiert die Geschichte dieser Pioniere der queeren Bewegung und lässt damals Beteiligte aus 60-jährigem Abstand über den Kampf um gesellschaftliche Akzeptanz reflektieren.
Der Dokumentarfilm von Chriss Lag ist die persönliche Erzählung über die Geschichte dieses visionären inklusiven Sportereignisses aus der Perspektive der Sportler*innen selber und bietet einen Einblick in die Geschichte der LGBTIQ+-Sports in Europa.
Aus Anlass der EuroGames zeigt UNCUT das ambitionierter Spielfilmdebüt des Briten Matt Carter. Er untersucht den Kollateralschaden einer leidenschaftlichen Affäre in einem englischen schwulen Rugby-Club.
Aus Anlass der EuroGames in Bern zeigt UNCUT das starke Spielfilmdebüt der jungen Wiener Regisseurin Clara Stern. In «Breaking the Ice» bricht eine junge Eishockey-Kapitänin aus ihrem starren Leben aus.
Während den EuroGames zeigt UNCUT in einem Zelt auf der Münsterplattform ein queeres Kurzfilmprogramm. Darunter der Queer Plam '23 Gewinner «BOLERO», den Best British Short Film '22 «TOO ROUGH» und einige Filmperlen aus dem diesjährigen Programm vom PINK APPLE Festival.
Casey, ein junger Mann vom Land, der vor einem Kleinstadtskandal davonläuft, findet sich im grossen Tumult von Sydney wieder. Als er Tib trifft, einen jungen Stadtburschen, der mit seinen eigenen Narben der Isolation zu kämpfen hat, stimmt die Chemie sofort und das nicht nur sexuell, sondern auch…
Packend erzählt Regisseurin Georgia Oakley von einer zutiefst repressiven Zeit in Grossbritannien anno 1988. Die lesbische Sportlehrerin Jean sieht sich zu einem Doppelleben gezwungen. Als Jean in einer Lesben-Bar einer ihrer Schülerinnen begegnet, muss sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen.
Inspiriert von Filmen wie «God’s Own Country», erzählt der polnische Regisseur Kamil Krawczycki in «Elefant» von der ersten Liebe und Selbstwerdung eines jungen schwulen Mannes inmitten einer rauen, aber atemberaubend schönen Landschaft.
Vor dem Hintergrund einer sommerlichen Kleinstadtidylle erzählt Marion Hill von einem emotionalen Wiedersehen, das alte Wunden aufreisst und neue Fragen aufwirft. Ein fein beobachtetes Porträt dreier verliebter Menschen, ein wunderbar erwachsener Film.