«Weil es das ist, was wir am liebsten machen»

Das grosse Interview mit den Geschwister Pfister

«Relaxez-vous! – Die Geschwister Pfister im Sitzen» heisst das neue Programm. Ludwig hat sich mit Christoph und Tobias, alias Ursli und Toni Pfister unterhalten. Sie lassen ihre inzwischen 32-jährige Karriere – die in Bern begonnen hat – Revue passieren.

Es ist schon ein paar Jahre her, seit die Geschwister Pfister ein Gastspiel in Bern gaben. Ursli und Toni Pfister spielten zwar mit im Eurovisions-Musical «Paradiese City» am Stadttheater Bern, doch das war während der Pandemie, und ging deshalb etwas unter. Endlich darf man die Brüder Ursli und Toni Pfister, so wie ihre treue Begleitung Fräulein Schneider wieder erleben, wie wir sie am meisten lieben: als etwas durchgeknallte Familie, die in jeder Situation ein Lied auf den Lippen trägt. Diesmal kommen sie ganz entspannt nach Bern. «Relaxez-vous! – Die Geschwister Pfister im Sitzen» heisst ihr neues Programm, das sie im Theater am Käfigturm spielen.

Christoph Marti (Ursli Pfister), Tobias Bonn (Toni Pfister) und Andreja Schneider (Fräulein Schneider)

Die Geschwister Pfister sind eine erfundene Familie. Vier Waisenkinder aus Zermatt, die in Las Vegas Erfolge als Kinderstars feierten und in den 90er-Jahren in die alte Welt zurückkehren, um Europas Bühnen zu erobern. Für die Bühne geboren wurde sie von Christoph Marti (Ursli) und Tobias Bonn (Toni). Das Paar, das sich in Bern kennen lernte, lebt heute in Berlin. Ich habe mich mit ihnen zum Video-Chat verabredet, um ihre inzwischen 32-jährige Karriere Revue passieren zu lassen. Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten sehe ich die beiden auf meinem Bildschirm. Sie sitzen auf einem Sofa, hinter ihnen hängt das berühmte Plakat vom Niesen. Ich bekundete meine Freude, sie endlich wieder live erleben zu dürfen, und dass ich nicht der einzige bin in Bern, der darob etwas aus dem Häuschen ist. «Wir freuen uns auch! Ich besonders auf die Stadt, auf Süsses von Tschirren und Eichenberger. Das ist Lebensqualität! Bern ist für mich Heimat». Klar, denn Christoph kam hier zur Welt. Tobias gefällt es, dass sie wieder mal zum Arbeiten in Bern sind. Privat waren sie gerade erst da, für Skiferien in Adelboden. «Die letzten Shows, die wir machten, waren so aufwändig, dass wir kaum damit unterwegs sein konnten. Die Ausstattung und das Equipment für unsere neue Show hat Platz in einem Transporter», erklärt Tobias. Doch bevor wir auf die neue Show zu sprechen kommen, drehen wir die Zeit weit zurück und erzählen euch die Geschichte, wie Christoph und Tobias zum Paar wurden.

Verliebt in Bern

Bern, 1984. Tag der Aufnahmeprüfung für die Schauspielschule am Konservatorium für Musik und Theater. Der 19-jährige Berner Christoph ist angespannt und verunsichert. «So eine Aufnahmeprüfung ist was ganz doofes, ein langes Warten, bis man endlich vorsprechen darf», findet er. «Während dieser Wartezeit, im Konsi Bern im Rhythmik-Saal, habe ich Tobias zum ersten Mal gesehen. Ich weiss sogar noch, was er für Kleider trug. Im Gegensatz zu mir wirkte er ganz entspannt. Ich dachte mir, den nehmen sie auf jeden Fall, als zweites habe ich mir dann gedacht: Ich würde ihn auch nehmen.» Sie wurden beide angenommen. Wie genau sie dann zum Paar wurden, bleibt privat. Doch der draufgängerische und ungeduldige Berner Giel hat den entspannten, zurückhaltenden jungen Mann aus dem Rheinland «genommen» – vielleicht war es auch umgekehrt. In der Schule befreundeten sie sich mit Lilian Naef und Max Gertsch, die im selben Jahrgang Schauspiel studierten. Die Vier arbeiteten in ihrer Freizeit heimlich an einem Tingeltangel-Programm. Das wurde von der Schulleitung zwar nicht gerne gesehen, weil U, als Unterhaltung und nicht E, also seriös. Doch sie hatten einen Riesenspass damit und es sollte den Lebensweg, zumindest den von Christoph und Tobias, vorzeichnen.

Frustriert in Berlin

Berlin, 1989. Kaum war die Schauspielausbildung abgeschlossen, gingen die Vier nach Berlin. Die Theaterwelt wollte im Sturm erobert werden. Sie fanden zwar Jobs, doch glücklich wurden sie damit nicht. Also trafen sie sich, um gemeinsam musikalisch zu arbeiten – ganz ohne Absicht, eine Show daraus zu machen. «Wir machten das, um unseren Berufsalltag zu vergessen, weil der so frustrierend war» erinnert sich Christoph. «Tobias hatte zwar einen befriedigenden Job, doch Lilian, Max und ich fühlten uns total verloren in diesen grossen Häusern. Es war niederschmetternd und desillusionierend. Das gemeinsame Arbeiten in Berlin hatte deshalb auch einen therapeutischen Charakter. Bemerkenswert finde ich, was wir uns damals für eine Geschichte ausgedacht haben, rund um die Geschwister Pfister, die vier Waisenkinder in der Fremde, die alles verloren haben. Eigentlich entsprach das genau dem, wie wir uns damals fühlten.» So entstand ihr erstes Programm. Sie haben so viel geprobt, dass Lilo eines Tages fand, jetzt wird es Zeit, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Das war der Startschuss. Zuerst führten sie die Show in Berlin auf, dann kamen sie nach Bern.

Die Ur-Pfisters Willi, Lilo, Ursli und Toni 1991

Sommer 1991, Schlachthaus Theater Bern. Ich sass in der ersten Reihe, als die vier Geschwister aus Zermatt namens Pfister, der Ursli, der Toni, die Lilo und der Willi, das Publikum und mich mit ihrer Show «Melodien für’s Gemüt» begeisterten. Süsse Schlager, freche Dialoge, doppelbödige Parodien, Evergreens, vergessene Perlen mit Inbrunst, schrägem Humor und etwas Anarchie vorgetragen. Alles sehr camp. Es war eine Gaudi, etwas das mensch so bisher noch nicht gesehen hat. Ich war hin und weg! Das war der Anfang einer Karriere, die bis heute andauert. Zwar gingen nach der ersten Show Lillian Naef und Max Gertsch andere Wege, statt deren stiess Andreja Schneider dazu, die das wunderbare Fräulein Schneider aus Bulgarien spielt und die Ehefrau von Toni Pfister wurde.

Berlin, Februar 2023. Die neue Pfister-Show «Relaxez-vous!» feierte bereits Premier in ihrem Berliner Stammlokal der Bar jeder Vernunft. Gerade spielen Christoph und Tobias in der Komischen Oper Berlin im Stück «Die Rache der Fledermaus» mit. Im März starten sie ihre «Relaxez-vous!»-Tournee. Zuerst München, dann Bern, Burgdorf, Zürich, Schaan und weiter nach Österreich. Dazwischen finden die Vielbeschäftigten Zeit mit mir zu chatten.

Seit 32 Jahren steht ihr schon auf der Bühne. Werden ihr manchmal gefragt, wie lange ihr das noch machen wollt?
Tobias: Die Frage wird eher mit Bewunderung gestellt. Zum Glück fragte noch niemand, wollt ihr nicht mal aufhören? Wenn schon, frage ich das manchmal mich selber.
Christoph: Du hast schon manchmal Ermüdungserscheinungen.
Tobias: Ja, schon. Wenn man mehrere Wochen unterwegs ist, und jeden Abend dasselbe Programm spielt, ist um 17 Uhr so eine kritische Zeit. Doch ist man im Theater angekommen, ist alles gut. Wir haben auch nichts anderes gelernt!
Christoph: So lange es möglich ist, werden wir nicht aufhören, das zu machen. Weil wir als selbständig Erwerbende nie eine Rente erhalten werden; vor allem aber, weil es das ist, was wir am liebsten machen.

Das neue Programm heisst im Untertitel «im Sitzen». Ich vermute, wegen dem Alter, Rückenprobleme und so?
Tobias: Nee, nee, wir sitzen nur am Anfang. Eigentlich stehen wir die meiste Zeit. Es geht darum, entspannt zu sein. Deshalb der Titel «Relaxez-Vous!». Das ist ein Befehl!

Das Publikum ist mit euch älter geworden, doch bestimmt habt ihr auch neue Fans dazu gewonnen?
Tobias: Bei kurzen Gastspielen, wie hier in Bern, kommen natürlich viele Besucher*innen, die uns von früher kennen.
Christoph: Es ist fast wie ein Klassentreffen!
Tobias: Natürlich gibt es auch Leute im Publikum, die jünger sind als wir.

Wie werdet ihr von der jüngeren Generation wahrgenommen, die eure Geschichte vielleicht nicht kennen, die andere Bezugspunkte haben als unsere Generation?
Christoph: Als wir mit den Geschwister-Pfister-Shows anfingen, hielt gleichzeitig der Begriff «Camp» Einzug in die Kunst- und Kulturwelt, wie beispielsweise Pierre et Gille oder Jeff Koons. Das ist längst wieder durch. Heute gibt es alles und alles gleichzeitig. Wir haben viele Vorbilder, und unsere Lieder sind ausschliesslich Coverversionen. Doch viele der neuen Generation kennen unsere Bezugspunkte gar nicht. Für sie ist das exotisch, was wir da machen. Wir beziehen uns auch oft auf uns selbst, also auf die fiktive Biografie der Geschwister Pfister. Und wenn das Publikum dann nicht weiss, worauf sich das bezieht, wirkt es absurd. Das ist auch gut, nicht alles muss erklärbar sein.

Tobias: «Wir covern, parodieren und recyclen, doch dadurch entsteht etwas Neues, das für alle funktioniert.»

Tobias: Das, was wir machen, bezieht sich auf etwas, das zu unserer Zeit ein gemeinsamer gesellschaftlicher Inhalt war, das was damals im Fernsehen oder Radio lief. Egal ob man das liebte oder doof fand, alle kannten es. Das gibt es heute so nicht mehr. Wenn in unserem Publikum ein Generationenmix sitzt, wundern sich die Jungen manchmal, worüber die Alten da lachen, weil sie nicht erkennen, worauf sich das bezieht, worüber wir auf der Bühne sprachen. Sie finden es trotzdem klasse! Wir hatten da so ein Erlebnis: Unser Schlagzeuger ist mit 40 Jahren der jüngste von uns. Im Publikum sassen Schüler von ihm, also nochmals eine Generation jünger. Wir spielten die Show «Servus Peter – Oh là là Mireille». Nach der Show wunderten diese sich über die Figuren, die wir ausgedacht haben. Sie haben noch nie von Peter Alexander und Mireille Mathieu gehört!
Christoph: Sie meinten, dass wir all diese Lieder selbst geschrieben haben – und sie waren begeistert! Sie haben gar nicht mitgekriegt, dass wir imitieren, etwas wiedergeben, das es einmal gegeben hat und heute so nicht mehr gibt.
Tobias: Wir covern, parodieren und recyclen, doch dadurch entsteht etwas Neues, das für alle funktioniert.

«Tunten haben auf der Bühne nichts verloren»

Christoph trug zum Interview rot lackierte Fingernägel. Als ich ihn darauf ansprach, erzählte er von einer witzigen Begebenheit. Er und Tobias waren in Berlin auf dem Wochenmarkt und besuchten den Käsestand, bei dem sie immer vorbeischauen, weil der Verkäufer zu jedem Käse eine Geschichte erzählen kann. Der begrüsste sie mit «Meine Herren!». Als er die roten Fingernägel bemerkte fügte er hinzu: «oder habe ich sie jetzt missgendert?» Christoph musste laut lachen, und verneinte. «Sie haben mich nicht missgendert. Und wenn es so wäre, könnten wir darüber reden».

Ja, reden wir darüber. Als politisch korrekt habe ich die Geschwister Pfister nie erlebt. Da wurde schon mal unter die Gürtellinie gezielt. Insbesondere Ursli Pfister kann ganz schön gemein sein. Die Genderfrage, Sexismus und Rassismus, wenn mensch heute nicht aufpasst, droht einem schnell der Shitstorm. Wie geht ihr mit dieser Woke-Bewegung um? Beeinflusst das eure Shows, wenn ihr sie entwickelt?
Christoph
: Auf jeden Fall! Man kann nicht so tun, als gäbe es diese Bewegung nicht. Grundsätzlich finde ich sie erfreulich, weil sie zum Nachdenken anregt. Ich bin in vielen Dingen jedoch immer noch anderer Meinung. Ich möchte nicht, dass alles präventiv geregelt ist. Trotzdem merke ich, dass sich viele Dinge heute anders anfühlen. Ein Beispiel: Zum 30-Jahre-Jubiläum der Bar jeder Vernunft habe wir unser allererstes Programm wieder aufgeführt. Da haben wir schon Sachen entdeckt, die wir so heute nicht mehr sagen würden. Wir machten uns – besonders meine Bühnenfigur Ursli – ständig lustig über die dicke Ehefrau von Willi Pfister. Das ist Bodyshaming. Ich war unsicher, ob meine Figur Ursli das heute noch sagen darf. Andererseits war das die Show, wie wir sie vor 30 Jahren spielten, ein Retroperspektive. Zudem war die Frau, die nie auf der Bühne steht, eigentlich nicht das Ziel der fiesen Bemerkungen. Ich wollte damit nur meinen Bühnen-Bruder ärgern, der auch eine dankbare Zielscheibe ist, weil er sich darüber so aufregte. Also haben wir das genauso belassen. Tatsächlich hatte dann eine woke Kritikerin dies bemängelt. Gleichzeitig haben wir bemerkt, dass unser Publikum bei diesen Scherzen am lautesten lachte.
Tobias: Dieses Risiko kann und darf man eingehen. Doch man sollte durchaus darüber nachdenken, ob man das so will und ob nicht vielleicht die falschen Leute darüber lachen. Es lohnt sich immer zu reflektieren. Auf der Bühne, also in einer Rolle, darf man sich bestimmt mehr erlauben, wie als Privatperson.

Die Bühnenfigur Ursli ist eindeutig schwul. Doch thematisiert wird das in den Shows nie. Es ist einfach selbstverständlich. Genauso handhabt ihr das auch privat. Doch das war nicht immer so?
Christoph: Früher wurde mir oft gesagt: Christoph, du musst männlicher werden, sonst funktioniert das nicht mit dem Beruf. Diese Aussage kam meistens von Schwulen selbst, Regisseuren und Lehrern. Das geschah zwar aus Sorge, aus Fürsorge, weil sie glaubte, ich könne so keine Karriere machen. Mein stockschwuler Pantomimenlehrer sagte mal: ‹Tunten haben auf der Bühne nichts verloren›. Ich fand das schon damals Kacke. Wie soll das funktionieren? Ich kann zwar männlicher tun, doch das schien mir grotesk, weil das nicht ich bin. Mein Ursli machte mich selbstbewusst. Dadurch kamen dann plötzlich Angebote für Frauenrollen, insbesondere, nach meiner Solo-Show als Country-Sängerin Ursula West. Ich habe also etwas, das als Schwäche angesehen wurde, zu meiner Stärke gemacht. Je älter ich werde, desto mehr werden mir Frauenrollen angeboten. Ich finde das ist überwältigend.

Christoph: «Früher wurde mir oft gesagt: Christoph, du musst männlicher werden, sonst funktioniert das nicht mit dem Beruf. Ich fand das schon damals Kacke. Also machte ich das, was als Schwäche angesehen wurde, zu meiner Stärke»

Andreja Schneider, sie spielt Fräulein Schneider, ist wieder dabei. Sie ist oft im Fernsehen zu sehen in verschiedenen Serien. Euch beide sieht man aber selten im TV. Ist das nichts für euch?
Tobias: Früher war Bühne und Film viel mehr getrennt. Es hiess damals entweder oder. TV hat uns beide nie gereizt.
Christoph: Ich lehne es ab. Ich hasse das Warten an einem Filmset. Meine Ablehnung kam von unseren wenigen TV-Auftritten als Geschwister Pfister, die wir zu Werbezwecken machten. Ich fand das immer grauenvoll. Ich war schockiert, wie unglamourös Fernsehen ist. Auch fand ich unsere Auftritte im TV daneben. Es passt nicht. Wir gehören nicht vor eine Kamera, wir funktionieren nur live.

Ich bin immer sehr gespannt, was für Songs ihr auswählt für eure Programme. Ich bin selbst auch ein grosser Fan von vergessenen Perlen und wahren Evergreens. Wie findet ihr eure Lieder?
Christoph: Die meisten Songs finde ich. Ich habe eine grosse Plattensammlung und ich höre nachts leidenschaftlich Radio. Mein Lieblingssender ist die SRF Musikwelle. Tobias hält das zwar fast nicht aus! Bei der Wahl ihrer Lieder macht die Musikwelle vor nichts Halt. Doch das Durchhalten lohnt sich. Da werden vielleicht acht Lieder gespielt, die gehen gar nicht, doch dann folgt ein wahrer Schatz. Das schreib ich mir dann sofort auf, gehe online und schaue, ob ich das kriegen kann. Mein Herz schlägt für One-Hit-Wonders und dann am liebsten noch die B-Seite. In der aktuellen Show spielen wir kaum Hits, aber viel Merkwürdiges und Sonderbares.
Tobias: Und manchmal in Sprachen, die keiner versteht!

Egal in welcher Sprache die Geschwister Pfister singen, es ist eine Sprache, die zeigt, dass die Menschen auf der Bühne genau das machen, was sie lieben. Mit viel Hingabe und viel «campem» Humor holen sie eine Welt zurück, die etwas vergessen gegangen ist, die der leichten Unterhaltung. In der Interpretation der Geschwister Pfister bekommt die Welt der Revue eine Zweideutigkeit, die das graue und traurige Heute etwas bunter und fröhlicher macht. Statt ein Antidepressivum einzunehmen, besuche eine Geschwister Pfister-Show! Sie wird dich glücklich machen.

geschwister-pfister.de


RELAXEZ-VOUS! – Die Geschwister Pfister im Sitzen
Schweizer Première!

Die neue Show mit Ursli und Toni Pfister, Fräulein Schneider und dem Jo Roloff Quartett.
Do, 16., Fr. 17. und Sa, 18. März 2023, Beginn: 20 Uhr
Theater am Käfigturm, Bern
Tickets

Weiter Termine:
Burgdorf, Casinotheater, 19. März 2023, Tickets
Zürich Bernhard Theater, 22. – 31. März 2023, Tickets

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